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Warum kommt die „French Manicure“ eigentlich aus Frankreich?
Zum
ersten Mal tauchte die „französische Manicure“, im vorletzten
Jahrhundert in Frankreich auf. Die Franzosen - in den kleinen
Raffinessen des Alltags schon immer erfindungsreich - wollten
schlichtweg vermeiden, dass man eventuellen Schmutz unter den
Fingernägeln sah. Daher bemalten sie die Unterseiten ihrer Nagelspitzen
mit weißer Farbe. Der Nagelweißstift ist ein bis heute überliefertes
Relikt aus dieser Zeit.
Die klassische Form der French Manicure
– natürlicher Nagel, weiße Spitze - ist als der Trend für gepflegte
Nägel in den letzten Jahren aus der Nagelkosmetik nicht mehr
wegzudenken. Trendsetter für den natürlichen Look waren die Modells auf
den Pariser Catwalks. Die Makeup-Stylisten lieben die French Manicure
bis heute, denn sie hat einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber
farbigen Lacken: Sie passt zu jedem Outfit, sieht immer gepflegt aus
und lässt Hände und Nägel strahlen. Bei der Kreation einer French Manicure unterscheidet man verschiedene Methoden:
Die Urvariante: Nagelunterseite mit einem Nagelweißstift betonen
Die klassische Variante: Grundierung
mit French Base Lack, Betonung der Spitze mit eine Tip-Whiter-Lack (mit
Hilfe einer Schablone), abschließendes Finish mit einem glänzenden
Überlack |
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